Heute um 8 aufgestanden aber um 6 aufgewacht. Ein Albtraum hatte mich kurzfristig Nachts aus der Fassung gebracht. Ich habe geträumt, dass ich im Raum ersticke und irgendwie auch, dass das Zimmer immer kleiner wird und ich nicht mehr zur Türe kommen kann. War doch etwas gruselig. Kathy muss mich wohl wachgerüttelt haben damit ich aufhöre.
Morgens sind wir dann nach Admirality gefahren und haben von dort die Gegend erkundigt. Gebäude sind erschreckend modern und prahlen von Luxus und Überlegenheit. Hier kann man sich wohlfühlen wenn man im Geld badet.
Ansonsten ist es ein Albtraum. Die Straßen sind extrem gut gesäubert und auch der Verkehr ist ruhig und gut geregelt. Die Leute sind diszipliniert und stehen auch brav in einer Schlange an der Bushaltestelle. Wir sind dann eine Passage bei Hong-Kong Station entlanggelaufen von der man einen tollen Blick auf die Stadt hatte. Abends haben wir dann etwas in einem Café dort getrunken. Etwas teuer zwar aber dafür mit unsterblich schönem Blick auf die, in allen Farben beleuchtete Skyline.
Vorher waren wir aber noch in Stanley. Der Führer sprach von einem pittoresken Ort in einer netten Bucht. Früher von Piraten und Fischern besiedelt. Heute konnten wir nicht entdecken was da pittoresk sein sollte. Der Bus brachte uns über tolle Wege mir reizvollen Blicken auf Buchten und Berge nach Stanley. Wir sahen unterwegs Repulse Bay. Dieses „Viertel“ ist das teuerste in Hong-Kong, der Strand ist einmalig aber die großen Wohnanlagen, so modern sie auch sein möchten, machen die Idylle kaputt. Es hat ein zu touristisches Flair. Auch Stanley liegt in einer schönen Bucht, man kann direkt ans mehr und sieht Inseln wie andere kleinere Inseln. Diese Inseln haben oftmals ein bis zwei Hügel die bewaldet sind. Das sieht dann so aus, wie als ob der Wald direkt aus dem Meer kommt. Dieser Blick ist berühmt und es stimmt, dass er schon etwas besonderes hat.
Stanley hat es allerdings geschafft zu einer totalen Touristenfalle zu verkommen. Die „Hauptstraße“ ist eine kleine enge überdeckte Marktstraße die mich eher an eine Allee des Ben-Than Marktes in Saigon erinnert. Allen Ramsch kann man da kaufen und wird dabei gnadenlos abgezockt. Wir sind auch nur schnell durch, sind dann weiter an das Ufer und die Geschäfte dort. Wir hatten zwar eine schöne Sicht, aber viel interessanter war es auch nicht. Wir sind dann planlos in dem Städtchen spazieren gegangen. Wir haben den Tempel Ting Hau besucht, den Tempel der Wassergöttin. Der war relativ klein aber der Reiseführer hielt ihn für wichtig. Ich weniger.
Einen anderen Tempel haben wir durch Zufall entdeckt und mussten nach dem Weg forthin fragen. Wir waren gerade bei Tin Hau als ich auf einem Hügel zwischen den Bäumen den Tempel sah. Er war nicht im Führer vermerkt aber eine beträchtliche Schönheit, denn er war, im Gegensatz zu Tin Hau, von einem Garten umgeben. Auch eine schöne Statue zierte den Höhepunkt des Gartens, kein Tourist war hier zu sehen, klar, denn erstens steht der Tempel nicht im Führer und man muss sich somit durchschlagen, außerdem interessiert es die meisten Touristen dort gar nicht. Man geht viel lieber einkaufen anstatt die Kultur des Landes aufzusaugen. Selbstredend waren die Touristen dann auch in der Pizzeria, im Irish Pub oder French Restaurant über Mittag. Man ist hier nur weil es „in“ ist und nicht weil es einen wirklich interessiert. Schade, aber so sind wohl gute 75% der Touristen hier. Sie kommen als Kolonialherren um zu sehen, dass es bei ihnen zuhause besser ist. Eine Mentalität des eingeschränkten Denkens, der fehlenden Kritikfähigkeit und des Verlustes jeglicher Objektivität.
Ansonsten ist es ein Albtraum. Die Straßen sind extrem gut gesäubert und auch der Verkehr ist ruhig und gut geregelt. Die Leute sind diszipliniert und stehen auch brav in einer Schlange an der Bushaltestelle. Wir sind dann eine Passage bei Hong-Kong Station entlanggelaufen von der man einen tollen Blick auf die Stadt hatte. Abends haben wir dann etwas in einem Café dort getrunken. Etwas teuer zwar aber dafür mit unsterblich schönem Blick auf die, in allen Farben beleuchtete Skyline.
Vorher waren wir aber noch in Stanley. Der Führer sprach von einem pittoresken Ort in einer netten Bucht. Früher von Piraten und Fischern besiedelt. Heute konnten wir nicht entdecken was da pittoresk sein sollte. Der Bus brachte uns über tolle Wege mir reizvollen Blicken auf Buchten und Berge nach Stanley. Wir sahen unterwegs Repulse Bay. Dieses „Viertel“ ist das teuerste in Hong-Kong, der Strand ist einmalig aber die großen Wohnanlagen, so modern sie auch sein möchten, machen die Idylle kaputt. Es hat ein zu touristisches Flair. Auch Stanley liegt in einer schönen Bucht, man kann direkt ans mehr und sieht Inseln wie andere kleinere Inseln. Diese Inseln haben oftmals ein bis zwei Hügel die bewaldet sind. Das sieht dann so aus, wie als ob der Wald direkt aus dem Meer kommt. Dieser Blick ist berühmt und es stimmt, dass er schon etwas besonderes hat.
Stanley hat es allerdings geschafft zu einer totalen Touristenfalle zu verkommen. Die „Hauptstraße“ ist eine kleine enge überdeckte Marktstraße die mich eher an eine Allee des Ben-Than Marktes in Saigon erinnert. Allen Ramsch kann man da kaufen und wird dabei gnadenlos abgezockt. Wir sind auch nur schnell durch, sind dann weiter an das Ufer und die Geschäfte dort. Wir hatten zwar eine schöne Sicht, aber viel interessanter war es auch nicht. Wir sind dann planlos in dem Städtchen spazieren gegangen. Wir haben den Tempel Ting Hau besucht, den Tempel der Wassergöttin. Der war relativ klein aber der Reiseführer hielt ihn für wichtig. Ich weniger.
Einen anderen Tempel haben wir durch Zufall entdeckt und mussten nach dem Weg forthin fragen. Wir waren gerade bei Tin Hau als ich auf einem Hügel zwischen den Bäumen den Tempel sah. Er war nicht im Führer vermerkt aber eine beträchtliche Schönheit, denn er war, im Gegensatz zu Tin Hau, von einem Garten umgeben. Auch eine schöne Statue zierte den Höhepunkt des Gartens, kein Tourist war hier zu sehen, klar, denn erstens steht der Tempel nicht im Führer und man muss sich somit durchschlagen, außerdem interessiert es die meisten Touristen dort gar nicht. Man geht viel lieber einkaufen anstatt die Kultur des Landes aufzusaugen. Selbstredend waren die Touristen dann auch in der Pizzeria, im Irish Pub oder French Restaurant über Mittag. Man ist hier nur weil es „in“ ist und nicht weil es einen wirklich interessiert. Schade, aber so sind wohl gute 75% der Touristen hier. Sie kommen als Kolonialherren um zu sehen, dass es bei ihnen zuhause besser ist. Eine Mentalität des eingeschränkten Denkens, der fehlenden Kritikfähigkeit und des Verlustes jeglicher Objektivität.
Nachdem wir uns eine Weile auf dem Pier ausgeruht hatten liefen wir wieder zum Bus, beantworteten auf dem Weg noch einen Fragebogen zweier Geologieschülerinnen und kauften uns drei Bananen. Der Rückweg war ereignislos.
Wir sind dann danach nach Mei Fou gefahren, weil es dort wohl eine Gegend geben soll, die wie ein lebendiges Museum aus der Song Dynastie sein soll. Wir konnten es beim besten Willen aber nicht finden. Die Gegend um Mei Fou erinnert, wie so viele andere hier auch, an graue Plattenbauanlagen. Es sieht dreckig aus aber den Leuten scheint es egal. Immerhin viel sauberer noch als Bangkok. Wir haben nach etwas suchen dann einen schönen Park gefunden der uns über das nicht gefundene Viertel hinwegtrösten konnte. Der Park hatte sehr traditionell eingerichtete Stellen mit kleinen Teichen, Hütten und Brücken. Aber ein großer Teil waren Sportanlagen. Wir sahen viele Sportler hier.
Wir sind dann zurückgefahren. Sind dann in einem Restaurant nahe dem Hostel essen gewesen. Gab keine englische Karte, der Herr vom Nachbartisch hat uns geholfen. Danach sind wir nochmal nach Honk-Kong Island um uns von Hong-Kong Station die Skyline anzusehen. Haben auch sehr lange nach einem Internetcafé gesucht. Sind dafür von Mong-kok Station nach Jordan gelaufen. Ist kein Katzensprung, konnten aber das Viertel bei Nacht beobachten.
Habe das Gefühl, dass hier immer viel los ist, egal um welche Uhrzeit. Die Stadt schläft einfach nicht? Waren kurz in einem kleinen Stadtpark aber es war schon dunkel und es gammelten nur noch ein paar Männer auf den Bänken herum. Die Frauen schienen sich in der Nebenstraße beim Karaoke zu amüsieren. Meine Ohren waren weniger begeistert von den schrillen und falschen Tönen.
Nachdem wir dann bei Hong-Kong Station in einem Café einen Drink mit Blick auf die Skyline hatten gingen wir nach Hause und fielen regelrecht ins Bett. Hatte eine nette Konservation per sms mit J. Ich schrieb ihr noch die Nacht eine Email und erzählte ihre von unseren Erlebnissen. Beim schreiben lernte ich einen Deutschen kennen, der neben mir am PC saß. Laberten ein bisschen mit ihm. Hatten der Frau vom Hostel auch etwas liegen lassen, denn wir zogen am nächsten Morgen in ein Hostel 2 Stockwerke tiefer.
Wir sind dann danach nach Mei Fou gefahren, weil es dort wohl eine Gegend geben soll, die wie ein lebendiges Museum aus der Song Dynastie sein soll. Wir konnten es beim besten Willen aber nicht finden. Die Gegend um Mei Fou erinnert, wie so viele andere hier auch, an graue Plattenbauanlagen. Es sieht dreckig aus aber den Leuten scheint es egal. Immerhin viel sauberer noch als Bangkok. Wir haben nach etwas suchen dann einen schönen Park gefunden der uns über das nicht gefundene Viertel hinwegtrösten konnte. Der Park hatte sehr traditionell eingerichtete Stellen mit kleinen Teichen, Hütten und Brücken. Aber ein großer Teil waren Sportanlagen. Wir sahen viele Sportler hier.
Wir sind dann zurückgefahren. Sind dann in einem Restaurant nahe dem Hostel essen gewesen. Gab keine englische Karte, der Herr vom Nachbartisch hat uns geholfen. Danach sind wir nochmal nach Honk-Kong Island um uns von Hong-Kong Station die Skyline anzusehen. Haben auch sehr lange nach einem Internetcafé gesucht. Sind dafür von Mong-kok Station nach Jordan gelaufen. Ist kein Katzensprung, konnten aber das Viertel bei Nacht beobachten.
Habe das Gefühl, dass hier immer viel los ist, egal um welche Uhrzeit. Die Stadt schläft einfach nicht? Waren kurz in einem kleinen Stadtpark aber es war schon dunkel und es gammelten nur noch ein paar Männer auf den Bänken herum. Die Frauen schienen sich in der Nebenstraße beim Karaoke zu amüsieren. Meine Ohren waren weniger begeistert von den schrillen und falschen Tönen.
Nachdem wir dann bei Hong-Kong Station in einem Café einen Drink mit Blick auf die Skyline hatten gingen wir nach Hause und fielen regelrecht ins Bett. Hatte eine nette Konservation per sms mit J. Ich schrieb ihr noch die Nacht eine Email und erzählte ihre von unseren Erlebnissen. Beim schreiben lernte ich einen Deutschen kennen, der neben mir am PC saß. Laberten ein bisschen mit ihm. Hatten der Frau vom Hostel auch etwas liegen lassen, denn wir zogen am nächsten Morgen in ein Hostel 2 Stockwerke tiefer.
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