Sunday, June 6, 2010

28. August 2009

Wir sind gut in Hong-Kong angekommen und sind auch beide sehr beeindruckt von der Stadt. Der Flughafen ist groß und gut organisiert, die Schlangen sind in der Regel kurz und man findet sich schnell zurecht. Auch sind die Menschen sehr hilfsbereit. Haben wir uns in den A21 Airbus gesetzt, nach oben ganz vorne und sind dann bis Station n°6 gefahren, Mang Kok Station.

Dort waren wir erst mal wieder erstaunt, auch weil mir wieder auffällt wie wenige Schilder es gibt. Die Menschen scheinen sich bestens zurecht zu finden. Wir haben erst mal ein bisschen nach der richtigen Straße suchen müssen. Auch hier spricht nicht jeder englisch wie wir bemerken mussten. Die Hitze macht uns auch sehr zu schaffen, es ermüdet uns doch sehr und die schweren Rucksäcke taten das Ihrige dazu.

Die Straßen und Bürgersteige scheinen auch dauernd voll zu sein. Ich denke das liegt daran, dass Wohnungen klein und eng sind und sich die Leute deshalb außerhalb treffen. Der Menschenstrom wollte auch in der Tat und mit der Zeit nicht abbrechen. Das Hostel mussten wir auch erst einmal suchen und fanden den Eingang zum Gebäude in einer Nebenstraße. Der Eingang war klein und sehr bescheiden und führte zu zwei Aufzügen. Nur ein kleines Schild half uns die richtige Etage, 14, zu wählen.

Dort angekommen waren wir auf dem Gang des Innenhofes des Gebäudes. Es ist ein typisch asiatischer Innenhof, grau, klein, voller Krempel, Kleider die rumhängen und auch ganz unten sicherlich Müll. Die Rezeption des Hostels war allerdings sauber und die Besitzerin sehr nett. Nach einigem hin- und her planen hatte sie dann auch unser „Doppelzimmer“ organisiert. Was „doppel“ in dem Zimmer sein soll weiß ich noch nicht. Das Zimmer ist winzig, hat vielleicht 7-9 m² und ein kleines Bad-WC (Klo ist in Dusche). Das Bett nimmt fast das ganze Zimmer ein und ist gut für 1 ½ Personen. Wäre Kathy meine Freundin wäre es passend, oder wäre ich mit T hier. Wie dem auch sei, für die jetzigen Umstände ist es etwas klein. Der restliche Platz wird durch unsere Rucksäcke verbraucht.

Das einzige moderne ist der Flachbildschirm an der Wand.

Wir sind dann mit Jiajie essen gewesen, sie hat uns viel über Hong-Kong erzählt und uns dann auch auf Hong-Kong Island gebracht, wo es dann auch schon viel europäischer aussieht. Was heißen soll, man könnte es mit der 5th Avenue in San Diego verwechseln.

Aber das sind nur erste Eindrücke. Jetzt sind wir KO, Kathy schläft schon und ich geh jetzt auch schlafen. Ach ja, der Gestank auf den Straßen ist sehr bitter. Die Geschichten der Luftverschmutzung können hier vorläufig bestätigt werden.

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